Das Lamm in Menschenhand

von Wilhelm Schallinger

»Zu den oft an den Rand geschobenen Priestern und »Kleinen« in der Kirche, welche dem Eucharistischen Herrn im Augenblick der Heiligen Kommunion öffentlich Ehre erweisen und Ihn schützen wollen, gehört der Hochwürdige Herr Kaplan Wilhelm Schallinger. Die von ihm hier veröffentlichte wertvolle Dokumentation gibt uns einen wenn auch kleinen Einblick in die wahre Tragödie und in den Zustand des Gräuels, den die moderne Praxis der Handkommunion verursacht hat.«

(Weihbischof Athanasius Schneider in seinem Vorwort)

Obwohl das Sakrament der Eucharistie das wahre geistige Herz des Christentums ist, erscheint der Augenblick der Heiligen Kommunion heutzutage in vielen katholischen Kirchen alltäglich, fast banal. Diese Alltäglichkeit zeigt sich vor allem in der Praxis, die konsekrierte Hostie stehend mit der Hand aufzunehmen. Nicht nur die Gläubigen, sondern auch viele Priester sind in dieser Hinsicht abgestumpft und sich der Bedeutung dieses Augenblicks anscheinend nicht mehr bewusst. Angesichts dieses Zustands, der gleichsam gottwidrigen Praxis der Handkommunion, sollte man nicht gleichgültig bleiben.

Kaplan Wilhelm Schallinger richtet in »Das Lamm in Menschenhand« deshalb einen eindringlichen Appell an alle Katholiken, ausnahmslos zur ehrfurchtsvoll knienden Mundkommunion zurückzukehren. Auch vor dem Hintergrund des Hundertjahrgedenkens der Engelserscheinungen in Fatima ist die damals ausgesprochene Mahnung »Hört auf, Euren Gott zu beleidigen, der schon so viel von den Menschen beleidigt wurde« immer noch sehr aktuell.