St. Athanasius - Fresko in der Kirche Theotokos Peribleptos, Ohrid, Mazedonien, 13. Jahrhundert

Liebe Leser!

Was ist unser Anliegen? Wir wollen dem Wort und dem Auftrag Christi treu bleiben. Wir wollen einfach katholisch bleiben, so wie unsere Vorfahren, so wie es die Kirche immer verstanden hat. Einer Zeit, die alles in Frage stellt, ist die unveränderliche Wahrheit Christi entgegenzustellen. Dazu möchten wir mit Ihrer Hilfe einen kleinen Beitrag leisten.

Dr. Ferdinand Jeindl           Fabian Glück

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Die Heilige Messe – ein göttliches Geheimnis
„So viele Tropfen das Meer, so viele Strahlen die Sonne, so viele Sterne der Himmel, so viele Blumen die Erde hat, so viele Geheimnisse faßt das heilige Meßopfer in sich“, lehrt uns der heilige Kirchenlehrer Bonaventura. Wir Menschen vergessen gern und schnell, deswegen hat Gott uns ein Gedenkzeichen seines Leidens und seiner Liebe hinterlassen, denn da er die Seinen, die in der Welt waren, liebte, wollte er sich ganz hinterlassen, als Erbe, als Speise, als Trank, als Mensch, als Gott, als Testament. Den Priestern sagt er: „Tut dies, so oft ihr es tut, zu meinem Gedächtnis.“ Weil dies eine so große und wichtige Aufgabe ist, soll der Priester jedes Mal mit voller Ehrfurcht, mit reinem Gewissen und ohne Glaubenszweifel zelebrieren, mit außerordentlicher Hingabe und aktueller Andacht, denn schlechte Diener haben kein Recht, die heiligen Symbole zu berühren, wie uns die Kirchenväter sagen.