St. Athanasius - Fresko in der Kirche Theotokos Peribleptos, Ohrid, Mazedonien, 13. Jahrhundert

Liebe Leser!

Was ist unser Anliegen? Wir wollen dem Wort und dem Auftrag Christi treu bleiben. Wir wollen einfach katholisch bleiben, so wie unsere Vorfahren, so wie es die Kirche immer verstanden hat. Einer Zeit, die alles in Frage stellt, ist die unveränderliche Wahrheit Christi entgegenzustellen. Dazu möchten wir mit Ihrer Hilfe einen kleinen Beitrag leisten.

Dr. Ferdinand Jeindl           Fabian Glück

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Der himmlische Weg des Kreuzes

„Es gibt zwei Arten zu leiden: leiden mit Liebe und leiden ohne Liebe. Die Heiligen litten ganz geduldig, freudig und beharrlich, weil sie liebten. Wir würden uns freuen, aus Liebe zu Dem leiden zu können, der so viel für uns hat leiden wollen.
Auf dem Wege des Kreuzes ist es nur der erste Schritt, der etwas kostet. Die Furcht vor den Kreuzen ist unser größtes Kreuz. Man hat nicht den Mut, sein Kreuz zu tragen. Das ist aber ganz verkehrt! Denn was wir auch immer tun mögen, das Kreuz erreicht uns dennoch, wir können ihm nicht entrinnen. Was haben wir also zu verlieren, warum gebrauchen wir es nicht als Wanderstab zum Himmel?